Das Roundhouse in Birmingham, ein bedeutendes denkmalgeschütztes Gebäude, hat die plötzliche Einstellung seiner Stadt- und Kanaltouren bekannt gegeben und die steigenden Betriebskosten als Hauptgrund genannt.
Die Ankündigung erfolgte am Mittwoch über einen Facebook-Post, in dem Kunden über die Absage informiert und Rückerstattungen für bereits gebuchte Touren zugesagt wurden. Die Wohltätigkeitsorganisation entschuldigte sich für etwaige Unannehmlichkeiten.
Die Website des Roundhouse zeigt derzeit die Schließung des Hauptstandorts an, wobei nur das Restaurant nach regulärem Zeitplan geöffnet bleibt. Ein Sprecher stellte klar, dass alle Touren und Aktivitäten vorübergehend ausgesetzt sind, bis eine umfassende Überprüfung des Freizeitbetriebs abgeschlossen ist.
Der Sprecher führte die Schließung auf steigende Betriebskosten zurück, die außerhalb ihrer Kontrolle liegen und zu finanziellen Herausforderungen führen. Sie betonten, dass andere Bereiche des Gebäudes, die als Büroflächen genutzt und an lokale Unternehmen vermietet werden, darunter das Ristorante Café Arena, davon unberührt bleiben und wie gewohnt geöffnet sind.
Das Roundhouse Birmingham, eine unabhängige Wohltätigkeitsorganisation und ein denkmalpflegerisches Unternehmen, verwaltet das denkmalgeschützte Gebäude in Hufeisenform in der Sheepcote Street und nutzt es als Basis für seine Touren und Aktivitäten. Die Wohltätigkeitsorganisation, die aus einer Partnerschaft zwischen dem Canal & River Trust und dem National Trust hervorgegangen ist, hatte zum Ziel, eine nachhaltige Zukunft für das Roundhouse zu sichern.
Das ursprünglich im 19. Jahrhundert als Ställe und Lager errichtete Gebäude wurde 2013 restauriert. Laut Canal & River Trust war das 1874 vom Birmingham-Architekten W.H. Ward entworfene Gebäude Teil eines groß angelegten Projekts zur Stadterneuerung.
Die BBC hat den Canal & River Trust um weitere Stellungnahme gebeten.
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