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Williams Warnung: Das Verschwinden des Meereslebens

Prinz William hat seine ernsthafte Besorgnis über die beispiellosen Herausforderungen geäußert, denen sich die Weltmeere gegenübersehen, und die Situation als beispiellos beschrieben.

Bei seiner Ansprache auf dem Blue Economy and Finance Forum in Monaco betonte Seine Königliche Hoheit den alarmierenden Rückgang des Meereslebens und forderte ehrgeizige Maßnahmen auf globaler, nationaler und lokaler Ebene.

Im Grimaldi Forum, benannt nach der monegassischen Königsfamilie, hob Prinz William die kritische Bedeutung gesunder Ozeane hervor und bemerkte deren Rolle bei der Sauerstoffproduktion, der Klimaregulierung und der Ernährungssicherheit für über drei Milliarden Menschen.

Er betonte die verheerenden Auswirkungen steigender Temperaturen, Verschmutzung und Überfischung auf marine Ökosysteme und die davon abhängigen Gemeinschaften.

Das Forum findet im Vorfeld der UN-Ozeankonferenz in Nizza, Frankreich, statt und konzentriert sich auf den Beitrag der Ozeane zum globalen Handel, zur Ernährungssicherheit und zu nachhaltiger Energie.

In Monaco sprach Prinz William vor Umweltschützern, Wissenschaftlern und Investoren, die aktiv nach Möglichkeiten suchen, Projekte zum Schutz der Ozeane zu finanzieren.

Er räumte die Herausforderungen ein, denen Investoren in diesem Sektor gegenüberstehen, und erklärte, dass die Bedeutung der Ozeangesundheit oft übersehen wird. Er betonte die Notwendigkeit, das Potenzial der blauen Wirtschaft zum ökologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen zu erschließen.

Als Gründer des Earthshot Prize, der jährlich 1 Million Pfund Sterling für wirkungsvolle Klimaschutzlösungen vergibt, sprach Prinz William vor einem Publikum, zu dem mehrere Earthshot-Preisträger und -Finalisten gehörten.

Enric Sala vom Pristine Seas-Projekt der National Geographic Society und Finalist des Earthshot Prize 2021 war anwesend. Seine Arbeit, die in Sir David Attenboroughs neuem Film *Oceans* gezeigt wird, wurde von Prinz William als das überzeugendste Argument für sofortiges Handeln zum Schutz der Ozeane gelobt.

Prinz William äußerte seine tiefe Besorgnis über die Zerstörung mariner Lebensräume und betonte die Dringlichkeit, die Situation anzugehen, und lehnte die Vorstellung ab, Probleme zu ignorieren, die außerhalb unserer unmittelbaren Sichtweite liegen.

Abschließend zitierte er Sir David Attenborough mit den Worten: „Wenn wir das Meer retten, retten wir unsere Welt“ und unterstrich die Notwendigkeit sofortigen Handelns für zukünftige Generationen.

Seine Ausführungen folgten einem kürzlich geführten Interview mit Sir David Attenborough, in dem der neue Dokumentarfilm des Filmemachers als seine bisher wichtigste Botschaft beschrieben wurde.

Kensington Palace bezeichnete die Rede von Prinz William als bedeutende Intervention, die seinen Einfluss nutzt, um Unterstützung und Investitionen für den Schutz der Ozeane zu mobilisieren.

Während seines Besuchs in Südfrankreich traf Prinz William auch Präsident Chavez von Costa Rica, Präsident Macron von Frankreich und Prinz Albert von Monaco, eine Schlüsselfigur im Meeresschutz und ein prominenter Teilnehmer des Forums.

Er führte auch private Gespräche mit Ozeanenexperten und Investoren.

Zusätzliche Berichterstattung von Adam Hale.

Der Prinz von Wales hebt auf einer Konferenz in Monaco die kritischen Bedrohungen für die Weltmeere hervor.

Sir David Attenborough drückt die Hoffnung auf einen verstärkten Schutz der Ozeane auf der kommenden UN-Konferenz aus.

Prinz William nutzt seine Plattform, um sich für verstärkte Umweltmaßnahmen einzusetzen.

Von ProfNews