Sa.. Juni 7th, 2025
Wärmepumpen-Installation für Millionen vereinfachen

Die britische Regierung hat eine wichtige Planungsbeschränkung aufgehoben, die einen Mindestabstand von einem Meter zwischen Wärmepumpen und benachbarten Grundstücken vorschrieb. Ziel ist es, die Einführung dieser emissionsarmen Technologie zu beschleunigen.

Diese Maßnahme, Teil des „Warm Homes Plan“ zur Senkung der Energiekosten und der Treibhausgasemissionen, könnte die Installation von Wärmepumpen in Millionen von englischen Haushalten erheblich erleichtern.

Verbraucherschützer weisen jedoch darauf hin, dass diese Änderung Mietern oder Pächtern nicht zugutekommt, während die hohen Anschaffungskosten die größte Hürde bleiben. Dies gilt insbesondere für ältere Gebäude, bei denen oft zusätzliche Rohrleitungen und Dämmungsarbeiten erforderlich sind.

Derzeit sind Gasheizkessel, die für bis zu 14 % der Treibhausgasemissionen des Vereinigten Königreichs verantwortlich sind (The Climate Change Committee), die wichtigste Heizquelle in den meisten britischen Haushalten. Wärmepumpen, die Strom nutzen, bieten eine sauberere Alternative, insbesondere mit dem Ausbau erneuerbarer Energien.

Der Übergang von Gasheizkesseln zu Wärmepumpen stellt jedoch erhebliche finanzielle und logistische Herausforderungen dar, insbesondere für die sechs Millionen Reihenhäuser in England.

Vor dieser Änderung benötigten Hausbesitzer aufgrund von Lärmbedenken eine Baugenehmigung für Wärmepumpen in einem Meter Entfernung zu Grundstücksgrenzen. Tom Clarke, ein Gasinstallateur, der auf die Installation von Wärmepumpen umgestiegen ist, stellt fest, dass diese Anforderung seine Kunden erheblich behindert hat.

Die Situation war besonders problematisch bei dringenden Kesselersatzmaßnahmen, die oft zu langen Verzögerungen führten, während auf die Genehmigung durch den Rat gewartet wurde. Die Einreichung von Octopus Energy im Jahr 2023 beim Ausschuss für Energiesicherheit und Netto-Null des Parlaments (ESNZ Committee) ergab, dass diese Planungsregel 27 % ihrer Kunden betraf und zu durchschnittlichen Verzögerungen von acht bis zehn Wochen und einem unsicheren Genehmigungsverfahren führte.

Die Aufhebung dieser Beschränkung soll die Einführung von Wärmepumpen beschleunigen. Während Lärmbedenken bestehen bleiben, erfüllen moderne Geräte strengere Anforderungen an den Schallpegel. Die Änderungen lockern auch die Vorschriften für die Größe und Anzahl der Wärmepumpen pro Haushalt.

Reihenhäuser, die 23 % (5,7 Millionen) der britischen Haushalte im Jahr 2021 ausmachten, dürften am stärksten profitieren. Einige Immobilien, wie z. B. solche in Erhaltungsgebieten, benötigen möglicherweise jedoch weiterhin eine Baugenehmigung.

Diese Initiative steht im Einklang mit dem „Warm Homes Plan“ der Regierung, der darauf abzielt, 300.000 Häuser zu modernisieren, um die Energieeffizienz zu verbessern und die Kosten zu senken. Während sie von der Branche begrüßt wird, bleiben die hohen Installationskosten, insbesondere in älteren Gebäuden, die zusätzliche Dämmung benötigen, eine erhebliche Hürde.

Die Sanierung der Sozialwohnungssiedlung Sutton Dwellings in London mit einem neuen Erdwärmepumpennetzwerk veranschaulicht diese Herausforderung. Die Clarion Housing Group hat trotz staatlicher Zuschüsse erhebliche zusätzliche Investitionen getätigt.

Stuart Gadsden von Kensa, dem Installateur des Projekts, betont die begrenzten Finanzmittel, insbesondere im sozialen Wohnungsbau, wo die Nachfrage das verfügbare Angebot bei weitem übersteigt.

Die Abhängigkeit von Mietern von Vermietern für Vorabinvestitionen erschwert die Situation zusätzlich. Rob Lane von Clarion hebt die potenziellen Einsparungen für die Bewohner von Sutton Dwellings hervor und schätzt jährliche Kostensenkungen von 450 bis 500 £ pro Haus.

Ab 2030 werden im Rahmen des „Warm Homes Plan“ obligatorische Energieeffizienzverbesserungen für privat vermietete Immobilien durchgesetzt. Die aktuelle Berechnungsmethode des Energieausweises (EPC) könnte jedoch Gasheizkessel bevorzugen, da deren Energiekosten nach den aktuellen Gaspreisen niedriger geschätzt werden.

Katy King von Nesta schlägt staatliche Interventionen zur Senkung der Stromkosten vor, möglicherweise durch Steueranpassungen oder Abgaben. Das Ministerium für Energiesicherheit und Netto-Null untersucht Finanzierungsmodelle zur Eliminierung der Vorlaufkosten und alternative Ansätze, darunter Wärmepumpen-Abonnements.

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Der Hartlepool Council genehmigt Pläne für den Bau eines Solarparks auf 193 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche.

Die Installation von Wärmepumpen nimmt zu, unterstützt durch die Aufhebung wichtiger Planungsbeschränkungen.

Die Anlage in der Nähe von Witney könnte laut Entwicklern 15.000 Haushalte mit Strom versorgen.

Ein multinationales Unternehmen beantragt eine Baugenehmigung für eine Windkraftanlage in Bowburn, County Durham.

Ein stellvertretender Feuerwehrchef plädiert für strengere Sicherheitsvorschriften an Standorten für Batteriespeicher.

Wärmepumpen-Installation für Millionen vereinfachen

Die britische Regierung hat eine wichtige Planungsbeschränkung aufgehoben, die einen Mindestabstand von einem Meter für Wärmepumpen zu benachbarten Grundstücken vorschrieb. Ziel ist es, die Einführung dieser kohlenstoffarmen Technologie zu beschleunigen.

Diese Maßnahme, Teil des „Warm Homes Plan“ zur Senkung der Energiekosten und der Treibhausgasemissionen, könnte die Installation von Wärmepumpen für Millionen englischer Haushalte vereinfachen.

Verbraucherschützer weisen jedoch darauf hin, dass diese Änderung Mietern oder Pächtern nicht zugutekommt und die hohen Anschaffungskosten das größte Hindernis für eine breite Akzeptanz bleiben.

Diese Herausforderung ist besonders in älteren Gebäuden akut, wo notwendige Rohrleitungs- und Dämmarbeiten die Kosten erhöhen.

Gasboiler beheizen derzeit die meisten britischen Haushalte und tragen bis zu 14 % der Treibhausgasemissionen des Landes bei. Wärmepumpen, die Strom nutzen, bieten eine erhebliche Reduzierung der Emissionen, da Großbritannien auf erneuerbare Energiequellen umstellt.

Der Umstieg von Gasboilern auf Wärmepumpen ist jedoch mit erheblichen Kosten und logistischen Hürden verbunden, insbesondere für die sechs Millionen Reihenhäuser in England.

Vor dieser Änderung benötigten Hausbesitzer aufgrund von Lärmbedenken eine Baugenehmigung für Wärmepumpen innerhalb eines Meters von Grundstücksgrenzen.

Tom Clarke, ein Gasinstallateur, der jetzt Wärmepumpen installiert, stellt fest, dass die Anforderungen an Baugenehmigungen seine Kunden behinderten. Er nennt die Häufigkeit von Reihenhäusern in London, wo die Nähe zu Grenzen das Erhalten von Genehmigungen erschwert.

Die Verzögerung durch Bauanträge erschwerte die Erneuerung von Boilern zusätzlich, da viele Kunden nicht bereit sind, längere Zeit ohne Heizung auszukommen.

Octopus Energy bestätigte dies und teilte dem Ausschuss für Energiesicherheit und Netto-Null (ESNZ) des Parlaments 2023 mit, dass diese Planungsregel 27 % seiner Kunden betraf, was zu erheblichen Installationsverzögerungen und Unsicherheiten führte.

Die Aufhebung dieser Regel zielt darauf ab, die Einführung von Wärmepumpen zu beschleunigen. Lärmbedenken bleiben bestehen, werden aber durch neuere, leisere Modelle gemindert, die Volumenbeschränkungen unterliegen.

Lockerungen gelten auch für die Größe und Anzahl der pro Haushalt installierbaren Wärmepumpen. Dies betrifft hauptsächlich Reihenhäuser, die 23 % (5,7 Millionen) der britischen Haushalte im Jahr 2021 ausmachten. Einige Immobilien, wie z. B. solche in Naturschutzgebieten, benötigen jedoch möglicherweise weiterhin eine Baugenehmigung.

Diese Änderung steht im Einklang mit dem „Warm Homes Plan“ der Regierung, der Energieeffizienzverbesserungen für 300.000 Haushalte zum Ziel hat.

Die hohen Kosten für die Installation von Wärmepumpen, insbesondere in älteren Häusern, die eine Dämmsanierung erfordern, bleiben ein großes Hindernis, obwohl die Änderung von der Branche begrüßt wird.

Dies zeigte sich bei der Sanierung der Sozialwohnungssiedlung Sutton Dwellings in Chelsea, die ein neues Erdwärmepumpennetz und erhebliche bauliche Verbesserungen umfasste.

Die Clarion Housing Group, der Vermieter, erhielt staatliche Zuschüsse, tätigte aber auch erhebliche Investitionen.

Stuart Gadsden von Kensa, dem Systeminstallateur, hebt die Finanzierung als großes Hindernis hervor und nennt die Überzeichnung des Sozialwohnungsfonds „Warm Homes“.

Die Abhängigkeit von Mietern von Vermietern für Vorabinvestitionen bleibt ein kritisches Problem.

Rob Lane von Clarion verweist auf die prognostizierten jährlichen Einsparungen von 450 bis 500 £ pro Haus in Sutton Dwellings.

Im Rahmen des „Warm Homes Plan“ sind für 2030 verbindliche Energieeffizienzverbesserungen für private Mietimmobilien geplant. Die aktuellen EPC-Berechnungen könnten jedoch aufgrund der Gaspreis-Annahmen Gasboiler bevorzugen.

Katy King von Nesta schlägt staatliche Interventionen zur Senkung der Strompreise vor, möglicherweise durch Abgaben oder Steueranpassungen.

Das Ministerium für Energiesicherheit und Netto-Null erklärt, dass es Finanzierungsmodelle zur Beseitigung der Vorlaufkosten und alternative Ansätze wie Wärmepumpen-Abonnements untersucht.

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Der Hartlepool Council genehmigt Pläne zum Bau eines Solarparks auf 193 Hektar landwirtschaftlicher Fläche.

Die Installation von Wärmepumpen nimmt zu, unterstützt durch die Aufhebung wichtiger Planungsbeschränkungen.

Die Anlage in der Nähe von Witney könnte nach Angaben der Entwickler 15.000 Haushalte mit Strom versorgen.

Ein multinationales Unternehmen beantragt die Baugenehmigung für eine Windkraftanlage in Bowburn, County Durham.

Ein stellvertretender Feuerwehrchef plädiert für strengere Sicherheitsvorschriften an Standorten für Batteriespeicher.

Wärmepumpen-Installation für Millionen vereinfachen

Die britische Regierung hat eine wichtige Planungsbeschränkung aufgehoben, die einen Mindestabstand von einem Meter zwischen Wärmepumpen und benachbarten Grundstücken vorschrieb. Ziel ist es, die Einführung dieser emissionsarmen Technologie zu beschleunigen.

Diese Maßnahme, Teil des staatlichen Plans „Warm Homes Plan“ zur Senkung der Energiekosten und der Treibhausgasemissionen, könnte die Installation von Wärmepumpen in Millionen von englischen Haushalten deutlich erleichtern.

Verbraucherschützer warnen jedoch, dass diese Änderung Mietern oder Pächtern nicht zugutekommt und die hohen Anschaffungskosten nach wie vor das Hauptproblem bei der Installation darstellen. Dies gilt insbesondere für ältere Gebäude, die möglicherweise auch Rohrleitungs- und Dämmungsarbeiten erfordern.

Derzeit werden die meisten britischen Haushalte mit Gasboilern für Heizung und Warmwasser versorgt, was bis zu 14 % der Treibhausgasemissionen des Landes ausmacht. Wärmepumpen, die Strom verwenden, bieten eine emissionsärmere Alternative, insbesondere da Großbritannien auf erneuerbare Energiequellen umstellt.

Trotz der Umweltvorteile ist der Umstieg von Gasboilern auf Wärmepumpen kostspielig und komplex, insbesondere in den sechs Millionen Reihenhäusern Englands.

Bis vor kurzem benötigten Hausbesitzer aufgrund von Lärmbedenken eine Baugenehmigung für Wärmepumpen im Abstand von einem Meter zu einer Grundstücksgrenze. Dies stellte ein erhebliches Hindernis dar, wie Tom Clarke, ein Gasanlagentechniker, der jetzt Wärmepumpen installiert, feststellte.

Clarke hob die Herausforderungen in Londons dicht bebauten Reihenhaussiedlungen hervor, wo die Nähe zu Grenzen unvermeidlich ist. Das Genehmigungsverfahren führte auch zu Verzögerungen, insbesondere bei dringenden Boiler-Austauschen.

Octopus Energy berichtete in einer Einreichung beim Ausschuss für Energiesicherheit und Netto-Null-Emissionen des Parlaments im Jahr 2023, dass diese Planungsregel 27 % seiner Kunden betraf, Verzögerungen von acht bis zehn Wochen verursachte und keine Garantie für die Genehmigung bot.

Die Aufhebung dieser Regel zielt darauf ab, die Einführung von Wärmepumpen zu beschleunigen. Lärm bleibt zwar ein Thema, moderne Geräte erfüllen jedoch strengere Lautstärkevorschriften. Die Änderungen lockern auch die Regeln für die Größe und Anzahl von Wärmepumpen pro Haushalt, was hauptsächlich Reihenhäusern zugutekommt (23 % oder 5,7 Millionen Haushalte im Jahr 2021).

In bestimmten Gebieten, wie z. B. in Erhaltungsgebieten, kann jedoch immer noch eine Baugenehmigung erforderlich sein. Diese Änderung ist in den „Warm Homes Plan“ der Regierung integriert, der 300.000 energieeffiziente Modernisierungen zum Ziel hat.

Die hohen Installationskosten, insbesondere bei älteren Gebäuden, die zusätzliche Dämmung benötigen, bleiben trotz der Begrüßung durch die Branche ein erhebliches Hindernis. Die Sanierung der Sutton Dwellings in London mit einem neuen Erdwärmenetzwerk veranschaulicht dies. Die Clarion Housing Group, der Vermieter, erhielt einen staatlichen Zuschuss, tätigte aber auch erhebliche Investitionen.

Stuart Gadsden von Kensa, dem Systeminstallateur, hob die Finanzierungsengpässe insbesondere im sozialen Wohnungsbau hervor, wo die Nachfrage die verfügbaren Zuschüsse deutlich übersteigt.

Die Abhängigkeit von Mietern von Vermietern für Vorabinvestitionen erschwert die Angelegenheit zusätzlich. Rob Lane von Clarion hob die potenziellen Einsparungen der Bewohner (ca. 450 bis 500 GBP jährlich) in Sutton Dwellings hervor und zeigte die langfristigen Vorteile auf.

Ab 2030 müssen private Vermieter obligatorische energieeffiziente Modernisierungen durchführen. Die aktuellen EPC-Berechnungen können jedoch paradoxerweise Gasboiler aufgrund von Annahmen zu den Energiekosten höher bewerten als Wärmepumpen.

Katy King von Nesta schlägt staatliche Interventionen zur Senkung der Strompreise vor. Das Ministerium für Energiesicherheit und Netto-Null-Emissionen untersucht Finanzierungsmodelle zur Beseitigung der Anschaffungskosten und Initiativen wie Wärmepumpen-Abonnements.

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Der Rat von Hartlepool genehmigt Pläne für einen 78 Hektar großen Solarpark.

Die Installation von Wärmepumpen nimmt zu, unterstützt durch die Aufhebung wichtiger Planungsbeschränkungen.

Ein neuer Solarpark in der Nähe von Witney könnte 15.000 Haushalte mit Strom versorgen.

Baugenehmigung für eine Windturbine in Bowburn, County Durham beantragt.

Forderungen nach strengeren Sicherheitsvorschriften an Standorten für Batteriespeicher.

Wärmepumpen-Installation für Millionen vereinfachen

Die britische Regierung hat eine wichtige Planungsbeschränkung aufgehoben, die einen Mindestabstand von einem Meter zwischen Wärmepumpen und benachbarten Grundstücken vorschrieb. Ziel ist es, die Einführung dieser kohlenstoffarmen Technologie zu beschleunigen.

Diese Maßnahme, Teil des „Warm Homes Plan“ zur Senkung der Energiekosten und der Treibhausgasemissionen, könnte die Installation von Wärmepumpen in Millionen von englischen Haushalten erheblich erleichtern.

Verbraucherschützer weisen jedoch darauf hin, dass diese Änderung Mietern oder Pächtern nicht zugutekommt, während die hohen Anfangskosten ein großes Hindernis bleiben. Dies gilt insbesondere für ältere Immobilien, bei denen oft zusätzliche Rohrleitungen und Dämmarbeiten erforderlich sind.

Derzeit werden die meisten britischen Haushalte mit Gasboilern für Heizung und Warmwasser versorgt, was bis zu 14 % der Treibhausgasemissionen des Landes ausmacht. Wärmepumpen, die Strom nutzen, bieten eine sauberere Alternative, insbesondere da Großbritannien auf erneuerbare Energiequellen wie Solar- und Windenergie umstellt.

Trotz der Umweltvorteile bringt der Umstieg von Gasboilern auf Wärmepumpen erhebliche finanzielle und logistische Herausforderungen mit sich, insbesondere in den sechs Millionen Reihenhäusern Englands.

Vor dieser Änderung benötigten Hausbesitzer aufgrund von Lärmbedenken eine Baugenehmigung für Wärmepumpen im Abstand von einem Meter zu den Grundstücksgrenzen. Dies stellte ein erhebliches Hindernis dar, wie Tom Clarke, ein Gasinstallateur, der jetzt Wärmepumpen installiert, hervorhob.

Clarke bemerkte die Schwierigkeit in Londons dicht bebauten Reihenhaussiedlungen, wo die Nähe zu den Grenzen nahezu unvermeidlich ist. Das Genehmigungsverfahren führte auch zu Verzögerungen, wobei Kunden oft nicht bereit waren, wochenlang auf die Genehmigung zu warten, insbesondere beim Austausch defekter Boiler.

Octopus Energy bestätigte dies in einer Einreichung beim Ausschuss für Energiesicherheit und Netto-Null-Emissionen des Parlaments im Jahr 2023 und erklärte, dass die Planungsregel 27 % ihrer Kunden betraf, was zu erheblichen Verzögerungen und niedrigen Installationsraten führte.

Die Aufhebung dieser Regelung zielt darauf ab, die Akzeptanz von Wärmepumpen zu beschleunigen. Obwohl Lärm ein Faktor bleibt, erfüllen neuere Modelle strengere Lautstärkevorschriften. Die Änderungen lockern auch die Beschränkungen für die Größe und Anzahl der installierbaren Geräte.

Die Auswirkungen sind am deutlichsten bei Reihenhäusern (5,7 Millionen Haushalte oder 23 % der Gesamtzahl im Jahr 2021), obwohl einige immer noch eine Baugenehmigung benötigen (z. B. in denkmalgeschützten Gebieten).

Die Initiative ist Teil des umfassenderen „Warm Homes Plan“ der Regierung, der Energieeffizienzverbesserungen für 300.000 Haushalte zum Ziel hat. Obwohl sie von der Branche begrüßt wird, bleiben die hohen Installationskosten, insbesondere in älteren Häusern, die zusätzliche Dämmung benötigen, ein großes Hindernis.

Dies zeigte sich bei der Sanierung der Sozialwohnungssiedlung Sutton Dwellings in London, wo ein neues Erdwärmepumpennetzwerk neben baulichen Verbesserungen installiert wurde. Obwohl ein staatlicher Zuschuss half, tätigte die Clarion Housing Group auch erhebliche Investitionen.

Stuart Gadsden von Kensa, dem Systeminstallateur, betonte die Finanzierung als entscheidende Hürde, insbesondere bei begrenzter staatlicher Unterstützung, während die Abhängigkeit von Mietern von Investitionen des Vermieters die Angelegenheit weiter kompliziert.

Rob Lane von Clarion hob die potenziellen Einsparungen für die Bewohner (450 bis 500 £ pro Jahr) hervor, die ihre Investition rechtfertigen. Die Auswirkungen auf Mieter hängen jedoch von der Bereitschaft des Vermieters und den hohen Anfangskosten ab.

Ab 2030 werden im Rahmen des „Warm Homes Plan“ verbindliche Energieeffizienzverbesserungen für private Mietimmobilien eingeführt. Die aktuellen EPC-Berechnungen können jedoch aufgrund niedrigerer Annahmen zu den Energiekosten Gasboiler bevorzugen.

Katy King von Nesta schlägt vor, dass staatliche Interventionen zur Senkung der Strompreise, möglicherweise durch Verlagerung von Abgaben von Strom auf Gas, die Akzeptanzraten erheblich beeinflussen könnten.

Ein Sprecher des Ministeriums für Energiesicherheit und Netto-Null-Emissionen erklärte, dass es sich verpflichtet habe, Finanzierungsmodelle zu entwickeln, die die Vorabkosten eliminieren, und Optionen wie Wärmepumpen-Abonnements zu prüfen.

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Der Hartlepool Council genehmigt Pläne zum Bau eines Solarparks auf 193 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche.

Die Installation von Wärmepumpen nimmt zu, unterstützt durch die Aufhebung wichtiger Planungsbeschränkungen.

Die Anlage in der Nähe von Witney könnte nach Angaben der Entwickler 15.000 Haushalte mit Strom versorgen.

Der multinationale Konzern beantragt die Baugenehmigung für eine Windkraftanlage in Bowburn, County Durham.

Ein stellvertretender Feuerwehrchef fordert strengere Sicherheitsvorschriften für Batteriespeicheranlagen.

Von ProfNews