So.. Juni 8th, 2025
Vater und Sohn von Blitzschlag in Kasachstan getötet

Am 1. Juni ereignete sich in der kasachischen Region Akmola ein tragischer Vorfall, bei dem ein Vater und sein Sohn während eines Gewitters vom Blitz getroffen und getötet wurden, berichtet die Nachrichtenagentur Kazinform.

Berichten zufolge hüteten ein 37-jähriger Mann und sein 9-jähriger Sohn Vieh, als das Gewitter begann. Der Blitzeinschlag erwies sich für beide als tödlich.

Der Pressedienst der Polizei der Region Akmola erklärte, dass wegen des Todes des Bewohners des Bezirks Zerendi und seines minderjährigen Sohnes ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.

„Es werden Maßnahmen ergriffen, um die Umstände dieses tragischen Vorfalls zu klären. Nach Abschluss der Ermittlungen wird eine endgültige prozessuale Entscheidung getroffen“, teilte die Behörde mit.

Verfügbare Daten zeigen, dass Blitzeinschläge jährlich zwischen 6.000 und 24.000 Menschen töten und über 200.000 Menschen verletzen.

Blitze schlagen häufig in den höchsten Punkt eines Gebiets ein, da die elektrische Entladung den kürzesten Weg zwischen Wolke und Boden sucht. Personen auf offenen Feldern oder auf Hügeln werden zu Hauptzielen und absorbieren den größten Teil des Stroms. Dies führt leider oft zum Tod. Ein direkter Schlag verteilt sich über die Hautoberfläche, wobei der Strom durch das Herz-Kreislauf- und Nervensystem fließt.

Auch Stadtbewohner sollten wachsam bleiben. Blitzeinschläge können in der Nähe hoher, leitfähiger Objekte wie Bäume, Metallstrukturen oder sogar hoher Gebäude auftreten. Der Blitz kann zunächst in diese Objekte einschlagen und dann auf eine Person überspringen. Seitenblitze können Opfer bis zu einem Meter entfernt erreichen. Daher ist es während Gewitterwarnungen wichtig, keinen Schutz unter Bäumen oder in der Nähe von Strommasten zu suchen.

Von ProfNews