Etwa 60 usbekische Staatsbürger wurden über Turkmenistan aus dem Iran evakuiert. Dies wurde von der Informationsagentur Dunyo gemeldet.
„Aufgrund der komplexen Lage im Nahen Osten ergreifen mehrere Länder, darunter Usbekistan, aktive Maßnahmen, um die sichere Rückkehr ihrer Bürger zu gewährleisten“, heißt es in der Erklärung.
Turkmenistan hat sein Territorium für Transitzwecke zur Verfügung gestellt und beteiligt sich aktiv und leistet einen erheblichen Beitrag zur Bereitstellung internationaler humanitärer Hilfe. An Grenzübergängen, Bahnhöfen und Flughäfen wurden günstige Bedingungen geschaffen, um eine schnelle und sichere Evakuierung zu gewährleisten.
Auf Anweisung des usbekischen Außenministeriums wurden in den diplomatischen Vertretungen des Landes in Teheran und Aschgabat rund um die Uhr operative Hauptquartiere eingerichtet. Umfassende Maßnahmen werden ergriffen, um usbekische Staatsbürger über Turkmenistan aus dem Iran zurückzubringen.
Die usbekische Botschaft in Teheran steht in ständiger Kommunikation und Koordinierung, um die sichere Passage ihrer Bürger zu gewährleisten.
Die usbekische Botschaft in Aschgabat organisiert in Zusammenarbeit mit turkmenischen Beamten effektiv den Prozess der Grenzbegegnung von Bürgern, löst Visa- und Transportfragen und erleichtert ihre Heimreise.
Bis heute wurden etwa 60 usbekische Staatsbürger über Turkmenistan aus dem Iran nach Usbekistan zurückgebracht.
„Diese Maßnahmen bestätigen erneut die Priorität des Schutzes der Interessen der Bürger in der Außenpolitik des Neuen Usbekistan und demonstrieren auch die engen gutnachbarlichen Beziehungen und die Solidarität zwischen den Ländern der Region“, heißt es in der Erklärung.