Mo.. Juni 9th, 2025
Usbekistan: Ausweisungverbot bei Passverlängerungen

Gemäß den internationalen Abkommen Usbekistans haben Bürger, die der Rückübernahme unterliegen, für zwei Jahre keinen Anspruch auf einen biometrischen Reisepass. Laut Daten der Migrationsbehörde ist dies in einem Regierungsdekret vom 13. Mai „Über zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsmigrationsprozesse“ festgelegt.

Das usbekische Innenministerium wird Ausnahmen festlegen, in denen Deportierten biometrische Reisepässe ausgestellt werden dürfen.

Rückübernahme bezieht sich auf die freiwillige oder erzwungene Rückkehr von Bürgern, die sich illegal in einem anderen Land aufhalten oder deren Visa abgelaufen sind, auf der Grundlage internationaler Verträge nach Usbekistan.

Das Dokument schreibt vor, dass die Migrationsbehörde unter dem Kabinett der Minister ab dem 1. September 2025 eine einheitliche elektronische Datenbank für Migrationsprozesse führt. Diese Datenbank wird Informationen über Bürger enthalten, die wegen Verstößen gegen ausländische Gesetze oder wegen Handlungen, die das internationale Image und den Ruf Usbekistans schädigen, abgeschoben wurden.

Dieses elektronische Register wird Folgendes enthalten:

Das Dokument beschreibt folgende Maßnahmen für Bürger, die aufgrund von Verstößen gegen ausländische Gesetze während der Auslandsbeschäftigung abgeschoben wurden:

Von ProfNews