So.. Juni 8th, 2025
Richard Branson verurteilt Donald Trumps Zollpolitik

Trotz der durch den Brexit und während der Präsidentschaft von Donald Trump eingeführten Zölle bedingten Herausforderungen hält Sir Richard Branson daran fest, dass das Vereinigte Königreich weiterhin ein hervorragendes Umfeld für Unternehmertum bietet.

Bei der Eröffnung des neuesten Hotels der Virgin Group in Shoreditch, Ost-London, betonte der bekannte Unternehmer, dass die Geschäftswelt „die völlige Unsicherheit“ navigieren müsse, die durch die Zollpolitik des ehemaligen US-Präsidenten entstanden sei.

Der 74-jährige Unternehmer äußerte zudem gegenüber der BBC den Wunsch, dass London nach dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union für alle aufblühen möge.

Er sagte: „Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass dies ein vielversprechender Moment ist, um im Vereinigten Königreich ein Unternehmen zu gründen. Wenn wir als Wirtschaftsführer dem Land zu ausreichend Einnahmen verhelfen können, könnten langfristig Steuern sinken.“

Mit Blick auf mehr als fünf Jahrzehnte seit der Gründung von Virgin Records in der Hauptstadt beschrieb Sir Richard das Vereinigte Königreich als „wirklich besonders“ und hob seinen Status als „eine der wenigen Nationen weltweit hervor, die Stabilität bewahren.“

Sir Richard bemerkte: „Präsident Trump schien überrascht, als sich abzeichnete, dass die Weltwirtschaft am Rande einer Krise stand.

„Er stellte fest, dass aggressive Zollpolitiken nicht tragbar sind und musste seine Herangehensweise überdenken. Hoffentlich wird er künftig maßvollere Strategien verfolgen—doch bei ihm bleibt Unberechenbarkeit ein Faktor.

„Und genau diese Unberechenbarkeit hat weltweit in den letzten Monaten zu erheblichen Störungen geführt.“

James Bermingham, CEO von Virgin Hotels, ergänzte: „Die Londoner sind bekannt für ihre Widerstandsfähigkeit und haben im Laufe der Jahrzehnte zahlreiche Krisen gemeistert.

„Die Fähigkeit der Stadt, sich immer wieder zu erholen, dient andernorts auf der Welt als Benchmark.“

Bezüglich der möglichen Einführung einer Touristensteuer in London gab Herr Bermingham an, dass er eine „kleine, angemessene Gebühr“ befürworten würde, sofern diese „von der Branche geleitet wird, die Nachfrage nicht dämpft und darauf abzielt, das Besuchererlebnis und den Tourismus insgesamt zu verbessern.“

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Von ProfNews