Nach drei Spielzeiten in der Serie A (2021-2024) steht Salernitana vor einer kritischen Situation.
Der Verein hat offiziell die Verschiebung des Rückspiels der Serie-B-Relegation gegen Sampdoria beantragt. Dies folgt auf einen Massenfall von Lebensmittelvergiftung, von dem 21 Spieler und Mitarbeiter betroffen sind.
Die Erkrankung trat nach der Niederlage im Hinspiel (2:0) in Genua auf dem Rückflug auf. Die weit verbreitete Krankheit macht viele Spieler untrainierbar vor dem für Freitag geplanten Spiel und gefährdet Salernianas Chancen, den Abstieg in die Serie C zu vermeiden.
Salerniatas CEO Maurizio Milan äußerte sich besorgt und sagte: „Wir sind zutiefst beunruhigt über diesen Vorfall und die möglichen Auswirkungen auf den Saisonabschluss. Viele Spieler und Mitarbeiter können derzeit nicht am Training teilnehmen.“
Während informelle Gespräche mit Serie-B-Funktionären auf eine Bereitschaft zur Prüfung der Verschiebung hindeuten, wurde ein formeller Antrag gestellt. Darüber hinaus hat Salernitana eine gründliche Untersuchung der Ursache des Ausbruchs gefordert.
Ihre derzeitige missliche Lage resultiert aus einer komplexen Reihe von Ereignissen. Zunächst stand man im Relegationsspiel gegen Frosinone. Ein Punktabzug von vier Punkten für Brescia aufgrund von finanziellen Unregelmäßigkeiten führte zum automatischen Abstieg von Salernitana, wobei Sampdoria anschließend Frosinone im Play-off ersetzte.
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