Andy Jenkins, der bei der PDC-Weltmeisterschaft 2007 das Halbfinale erreichte, wurde mit einer 11-jährigen Sperre für Dart-Wettbewerbe belegt.
Der erfahrene Dartspieler wurde außerdem mit einer Geldstrafe von über £17.000 belegt, nachdem er der Spielmanipulation für schuldig befunden wurde.
Ein Disziplinargremium der Darts Regulation Authority (DRA) stellte fest, dass Jenkins, 54 Jahre alt, die Ergebnisse von 12 Spielen, an denen er zwischen Februar 2022 und Juli 2023 teilnahm, manipuliert hatte.
Während Jenkins seine Beteiligung an Spielmanipulationen bestritt, räumte er ein, zwischen März 2022 und Mai 2023 insgesamt 88 Wetten auf Spiele platziert zu haben.
Diese Aktivität führte laut DRA zu einer zusätzlichen 12-monatigen Sperre, die gleichzeitig mit seiner bestehenden Sperre läuft.
Die Sperre gilt rückwirkend ab November 2023 und schließt Jenkins bis zum 15. November 2034 von der Teilnahme an oder der Verbindung mit jeglichen DRA-Veranstaltungen aus.
Jenkins, der 2007 das Halbfinale der PDC-Weltmeisterschaft erreichte – wo er vom späteren Champion Raymond van Barneveld besiegt wurde –, hat während seiner Karriere 15 Profititel errungen.
John Pierce, Direktor für Rechtsdurchsetzung der Gambling Commission, der zusammen mit der DRA an der Untersuchung beteiligt war, kommentierte: „Dieses Ergebnis sendet eine klare und deutliche Warnung an alle Athleten – Spielmanipulationen werden aufgedeckt und mit erheblichen Strafen geahndet.“
„Die britischen Kunden von Wettanbietern erwarten zu Recht, dass Märkte ehrlich und frei von Manipulation oder Korruption sind.“
„Unser Sportwetten-Intelligence-Team bleibt entschlossen, mit Organisationen wie der Darts Regulation Authority zusammenzuarbeiten, um Spielmanipulation aufzudecken und zu verhindern.“