Der Flughafen Gatwick hat seine Bereitschaft angekündigt, strengere Einschränkungen bezüglich Fluglärm zu übernehmen, und was er als verbesserte Vorschläge bezeichnet, vorgestellt, nachdem die Regierung die Unterstützung für eine zweite Start- und Landebahn signalisiert hat.
Im vergangenen Monat gab Verkehrsministerin Heidi Alexander an, dass sie „bereit sei“, die Pläne von Gatwick zur Nutzung einer zweiten Startbahn zu genehmigen.
Als Reaktion darauf hat der Flughafen in einem Schreiben an die Ministerin dargelegt, was er als „verbessertes Lärmschutzprogramm für Anwohner“ bezeichnet.
Gatwick hat sich außerdem verpflichtet, eine Vorgabe zu erfüllen, laut der 54 % der Passagiere vor Inbetriebnahme der nördlichen Start- und Landebahn mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen müssen, und betonte dabei die Notwendigkeit gemeinsamer Unterstützung.
Der Flughafen erklärte, dass das Erreichen dieses Ziels von Unterstützung durch externe Parteien – einschließlich des Verkehrsministeriums – abhinge, um die notwendige Infrastruktur und Verbesserungen bereitzustellen.
Eine vorgeschlagene Maßnahme ist die vollständige Wiederherstellung des Gatwick Express-Bahnverkehrs.
Weiterhin betonte Gatwick, dass, sofern die 54 %-Schwelle für den öffentlichen Verkehr nicht erreicht werde, alternativ eine Obergrenze für den Straßenverkehr eingeführt werden solle.
Sollte keines der Ziele erreicht werden, werde, so der Flughafen, die Inbetriebnahme der zweiten Startbahn so lange verschoben, bis Straßenmodernisierungen im Wert von 350 Millionen Pfund abgeschlossen seien.
Die Stellungnahme des Flughafens an die Ministerin behandelt auch weitere zentrale Themen, darunter verstärkte Verpflichtungen zu nachhaltigem Bauen und zur Reduzierung schädlicher Emissionen.
Stewart Wingate, CEO von London Gatwick, kommentierte: „Dieses Projekt ist eine Investition von 2,2 Milliarden Pfund, vollständig finanziert durch unsere Anteilseigner, und es ist entscheidend, dass alle Planungsauflagen eine optimale Nutzung der nördlichen Startbahn ermöglichen.“
„Wir sind überzeugt, dass unsere überarbeiteten Vorschläge es uns ermöglichen werden, nachhaltig zu wachsen und die Bedürfnisse der Passagiere zu erfüllen, während wir auf die Bedenken der Ministerin zu Lärm und Umweltauswirkungen eingehen.“
Eine endgültige Entscheidung der Ministerin wird bis spätestens 27. Oktober erwartet.
Folgen Sie BBC Sussex auf Facebook, auf X, und auf Instagram. Senden Sie Ihre Ideen an [email protected] oder via WhatsApp unter 08081 002250.
Vor den Kommunalwahlen am 1. Mai stellt ein Anwohner die Notwendigkeit einer neuen Umgehungsstraße für Shrewsbury infrage.
Ein Sprecher des Verkehrswesens rechnet damit, dass die Dienste am Wochenende wieder aufgenommen werden.
Die vorgeschlagene Strecke, deren Start eventuell im Dezember 2026 erfolgen könnte, wird Redhill, Guildford und Gatwick bedienen.
Die Fluggesellschaft bekräftigte erneut ihr Engagement, einen zuverlässigen und sicheren Service für ihre Passagiere zu bieten.
Die Austausch-Arbeiten an 120 Jahre alten Gasleitungen aus Metall entlang der Woodbridge Road werden bis Oktober andauern.