Do.. Juni 12th, 2025
Experte erklärt den Taschkent-Sandsturm

Am Abend des 17. Mai fegte ein heftiger Staubsturm durch Taschkent. Bahtiyor Pulatov, Mitglied der Gesetzgebungskammer des Oliy Majlis, führte das Ereignis auf eine Reihe von Faktoren zurück, die auf Expertenanalysen beruhen.

Laut Dr. Batir Khalmuratov, Doktorand am Forschungsinstitut für Ökologie und Umweltschutztechnologien, entstand der Staubsturm durch die Kollision einer kühlen nördlichen Luftmasse mit einer wärmeren südlichen Luftmasse, einen Druckanstieg und einen plötzlichen Anstieg der Windgeschwindigkeit. Diese starke Temperaturdifferenz führte zu starken Winden.

Diese starken Winde hoben Staubpartikel von trockenem Boden und exponierten Flächen auf, wodurch die Sicht und die Luftqualität in der ganzen Stadt beeinträchtigt wurden. Meteorologische Experten bezeichnen dies als „Frontkollision“, bei der die durch das Aufeinanderprallen von Luftmassen entstehende Instabilität die Wahrscheinlichkeit von starken Winden und Staubstürmen deutlich erhöht. Dies zeigte sich in Taschkent mit bedecktem Himmel, Blitzen und kurzen Schauern.

Interessanterweise herrschten in Nukus am selben Tag relativ stabile Wetterbedingungen mit nur kühlen Temperaturen und leichtem Wind. Experten vermuten, dass dieser Unterschied auf geringere Windgeschwindigkeiten, Bodenfeuchtigkeitsgehalt oder den Verlauf des Windes durch Gebiete mit weniger Staub zurückzuführen sein könnte.

Am 17. Mai belegte Taschkent unter den großen Städten weltweit den ersten Platz bei der Luftverschmutzung. Das Gesundheitsministerium forderte daraufhin die Bürger auf, den Aufenthalt im Freien zu minimieren. Das Sanitär- und Epidemiologische Komitee der Stadt Taschkent riet den Einwohnern ebenfalls, so weit wie möglich drinnen zu bleiben und beim Verlassen des Hauses medizinische Masken oder Atemschutzmasken zu tragen. Sie empfahlen außerdem die Verwendung von Luftbefeuchtern in Innenräumen, das Aufhängen feuchter Handtücher und eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr.

Das ungünstige Wetter führte in mehreren Bezirken von Taschkent und der Region Taschkent zu umgestürzten Bäumen und abgebrochenen Ästen sowie zu Verschmutzungen auf Straßen und Gehwegen.

Aufgrund des schweren Wetters und der starken Winde, die alle Bezirke der Hauptstadt betrafen, wurden die Einsatzkräfte in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Zur Gewährleistung der Sicherheit wurden einige Stromleitungen manuell abgeschaltet, was zu vorübergehenden Ausfällen für 8.500 Verbraucher in der Stadt Taschkent und 10.300 in der Region Taschkent führte.

Experte erklärt den Taschkent-Sandsturm

Am Abend des 17. Mai traf ein heftiger Staubsturm Taschkent. Bahtiyor Pulatov, Mitglied der Gesetzgebungskammer des Oliy Majlis, erklärte das Ereignis unter Berufung auf Expertenanalysen.

Laut Dr. Batir Khalmuratov, Doktorand am Forschungsinstitut für Ökologie und Umweltschutztechnologien, trugen mehrere Faktoren zum Staubsturm bei. In erster Linie war die Kollision einer kühlen nördlichen Luftmasse mit einer wärmeren südlichen Luftmasse, gepaart mit einem Druckanstieg und einem plötzlichen Anstieg der Windgeschwindigkeit, die Hauptursache. Diese starke Temperaturdifferenz führte zu heftigen Winden.

Diese starken Winde wirbelten Staubpartikel von trockenem Boden und exponierten Flächen auf, wodurch die Sicht reduziert und die Luftqualität in der ganzen Stadt beeinträchtigt wurde. Meteorologen bezeichnen dies als „Frontkollision“, wobei die durch kollidierende Warm- und Kaltfronten entstehende Instabilität die Wahrscheinlichkeit starker Winde und Staubstürme deutlich erhöht. Dies zeigte sich in Taschkent durch bewölkten Himmel, Blitze und kurze Regenfälle.

Interessanterweise herrschten in Nukus am 17. Mai relativ stabile Wetterbedingungen mit nur milden Temperaturen und leichtem Wind. Experten vermuten, dass das Fehlen eines Staubsturms in Nukus auf geringere Windgeschwindigkeiten, Bodenfeuchtigkeit oder die Windbahn zurückzuführen ist, die über weniger staubgefährdete Gebiete verlief.

Am 17. Mai belegte Taschkent unter den großen globalen Städten den höchsten Rang in Bezug auf Luftverschmutzung. Das Gesundheitsministerium forderte die Bürger auf, die Zeit im Freien zu begrenzen. Das städtische Sanitär- und Epidemiologische Komitee von Taschkent empfahl den Bewohnern ebenfalls, nach Möglichkeit drinnen zu bleiben und im Freien Masken zu tragen. Die Verwendung von Luftbefeuchtern oder feuchten Tüchern in Innenräumen und eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr wurden ebenfalls empfohlen.

Die ungünstigen Wetterbedingungen führten in mehreren Bezirken von Taschkent und der Region Taschkent zu umgestürzten Bäumen und abgebrochenen Ästen sowie zu erheblicher Verschmutzung von Straßen und Gehwegen.

Aufgrund des schweren Wetters und der starken Winde in der Hauptstadt wurden Einsatzteams in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Als Sicherheitsmaßnahme wurden einige Stromleitungen manuell abgeschaltet, was vorübergehend 8.500 Verbraucher in Taschkent Stadt und 10.300 in der Region Taschkent betraf.

Experte erklärt den Taschkent-Sandsturm

Am Abend des 17. Mai fegte ein Staubsturm durch Taschkent. Bahtiyor Pulatov, Mitglied der Gesetzgebenden Kammer des Oliy Majlis, erklärte das Phänomen auf der Grundlage von Expertenanalysen.

Laut Batir Khalmuratov, Doktorand am Forschungsinstitut für Ökologie und Umweltschutztechnologien, trugen mehrere Faktoren zum Staubsturm bei. Die Hauptursache war die Kollision einer kühlen nördlichen Luftmasse mit einer wärmeren südlichen Luftmasse, was zu einem erhöhten Druck und deutlich stärkeren Winden führte. Diese starke Temperaturdifferenz befeuerte die intensiven Winde.

Diese starken Winde hoben Staubpartikel von trockenem Boden und offenen Flächen auf, wodurch die Sicht eingeschränkt und Atembeschwerden verursacht wurden. Wetterexperten bezeichnen dies als „Frontkollision“, bei der der Zusammenstoß kalter und warmer Luftmassen zu atmosphärischer Instabilität führt und die Wahrscheinlichkeit starker Winde und Staubstürme deutlich erhöht. Genau dies geschah in Taschkent, begleitet von bewölktem Himmel, Blitzen und kurzen Regenfällen.

Interessanterweise erlebte Nukus am 17. Mai relativ stabiles Wetter mit nur kühlen Temperaturen und leichten Winden. Experten vermuten, dass das Ausbleiben eines Staubsturms in Nukus auf geringere Windgeschwindigkeiten, Bodenfeuchtigkeit oder die Windrichtung über staubärmeren Gebieten zurückzuführen sein könnte.

Am 17. Mai belegte Taschkent unter den großen Städten weltweit den ersten Platz bei der Luftverschmutzung. Das Gesundheitsministerium forderte daraufhin die Bürger auf, den Aufenthalt im Freien zu minimieren. Das Stadtgesundheitsamt Taschkent empfahl den Bewohnern außerdem, nach Möglichkeit drinnen zu bleiben und beim Verlassen des Hauses medizinische Masken oder Atemschutzmasken zu tragen. Die Verwendung von Luftbefeuchtern, feuchten Handtüchern und eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr wurden ebenfalls empfohlen.

Die ungünstigen Wetterbedingungen führten in mehreren Bezirken Taschkents und der Region Taschkent zu umgestürzten Bäumen, abgebrochenen Ästen und erheblicher Verschmutzung von Straßen und Gehwegen.

Aufgrund des schweren Wetters und der starken Winde, die alle Bezirke der Hauptstadt betrafen, wurden Einsatzteams in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Um die Sicherheit zu gewährleisten, wurden einige Stromleitungen in der Stadt und Region Taschkent manuell abgeschaltet, was vorübergehend 8.500 Verbraucher in der Stadt und 10.300 in der Region betraf.

Von ProfNews