Sa.. Aug. 23rd, 2025
Experte erklärt den Staubsturm in Taschkent

Am Abend des 17. Mai fegte ein Staubsturm durch Taschkent. Der Abgeordnete Bakhtiyor Pulatov führte das Ereignis auf ein Zusammentreffen meteorologischer Faktoren zurück und berief sich dabei auf Expertenanalysen.

Laut Dr. Batir Khalmuratov, Doktorand am Forschungsinstitut für Ökologie und Umweltschutztechnologien, entstand der Sturm durch die Kollision einer kühlen nördlichen Luftmasse mit einer wärmeren südlichen Luftmasse. Dies, gepaart mit steigendem Druck und einer plötzlichen Zunahme der Windgeschwindigkeit, führte zu einem erheblichen Temperaturunterschied und folglich zu starken Winden.

Diese starken Winde hoben Staubpartikel von trockenem Boden und exponierten Flächen auf, wodurch die Sicht erheblich reduziert und die Luftqualität beeinträchtigt wurde. Meteorologen bezeichnen dies als „Frontkollision“, wobei die durch die aufeinanderprallenden Luftmassen entstehende Instabilität die Wahrscheinlichkeit starker Winde und Staubstürme erhöht. Dies wurde in Taschkent durch bewölkten Himmel, Blitze und kurze Regenfälle weiter belegt.

Interessanterweise herrschten in Nukus am selben Tag relativ stabile Wetterbedingungen mit nur kühlen Temperaturen und leichtem Wind. Experten vermuten, dass dieser Unterschied auf geringere Windgeschwindigkeiten, Bodenfeuchtigkeit oder den Weg des Windes über weniger staubige Gebiete zurückzuführen sein könnte.

Am 17. Mai belegte Taschkent unter den großen globalen Städten den ersten Platz in der Luftverschmutzung. Das Gesundheitsministerium forderte daraufhin die Bürger auf, den Aufenthalt im Freien zu minimieren. Das städtische Sanitär- und epidemiologische Komitee von Taschkent riet den Bewohnern ebenfalls, nach Möglichkeit drinnen zu bleiben und bei Ausflügen medizinische oder Atemschutzmasken zu tragen. Die Verwendung von Luftbefeuchtern oder feuchten Tüchern zu Hause und eine erhöhte Wasseraufnahme wurden ebenfalls empfohlen.

Das ungünstige Wetter führte in mehreren Bezirken von Taschkent und der Region Taschkent zu umgestürzten Bäumen und abgebrochenen Ästen sowie zu erheblichen Trümmer auf Straßen und Bürgersteigen.

Aufgrund des schweren Wetters und der starken Winde, die alle Bezirke der Hauptstadt betrafen, wurden die Einsatzteams in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten, wurden einige Stromleitungen manuell abgeschaltet, was vorübergehend die Stromversorgung von 8.500 Kunden in der Stadt Taschkent und 10.300 in der Region Taschkent beeinträchtigte.

Experte erklärt den Staubsturm in Taschkent

Am Abend des 17. Mai traf ein erheblicher Staubsturm Taschkent. Bakhtiyor Pulatov, Mitglied der Gesetzgebungskammer des Oliy Majlis, erklärte das Phänomen anhand von Expertenanalysen.

Laut Dr. Batir Khalmuratov, Doktorand am Forschungsinstitut für Ökologie und Umweltschutztechnologien, trugen mehrere Faktoren zum Staubsturm bei. In erster Linie war die Kollision eines kühlen nördlichen Luftstroms mit einer wärmeren südlichen Luftmasse, gepaart mit steigendem Druck und einer plötzlichen Zunahme der Windgeschwindigkeit, die Hauptursache. Dieser starke Temperaturunterschied erzeugte starken Wind.

Dieser starke Wind hob Staubpartikel von trockenem Boden und exponierten Flächen auf und verteilte sie in der ganzen Stadt, was zu einer deutlich reduzierten Sichtweite und Atembeschwerden führte. Meteorologische Experten bezeichnen dies als „Frontkollision“, wobei die durch kollidierende warme und kalte Luftmassen entstehende Instabilität die Wahrscheinlichkeit von starken Winden und Staubstürmen erhöht. Dieses Szenario spielte sich in Taschkent ab, begleitet von bewölktem Himmel, Blitzen und kurzen Regenfällen.

Interessanterweise herrschten in Nukus am selben Tag relativ stabile Wetterbedingungen mit nur kühlen Temperaturen und leichtem Wind. Experten vermuten, dass die Abwesenheit eines Staubsturms in Nukus auf geringere Windgeschwindigkeiten, Bodenfeuchtigkeit oder die Flugbahn des Windes über weniger staubgefährdete Gebiete zurückzuführen sein könnte.

Am 17. Mai belegte Taschkent unter den größten Städten der Welt den ersten Platz in Bezug auf Luftverschmutzung. Als Reaktion darauf forderte das Gesundheitsministerium die Bürger auf, die Zeit im Freien zu begrenzen. Das Sanitär- und Epidemologische Komitee der Stadt Taschkent empfahl den Bewohnern außerdem, so weit wie möglich drinnen zu bleiben und im Freien medizinische Masken oder Atemschutzmasken zu tragen. Die Verwendung von Luftbefeuchtern, feuchten Tüchern und eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr wurden ebenfalls empfohlen.

Die ungünstigen Wetterbedingungen führten in mehreren Bezirken von Taschkent und der Region Taschkent zu umgestürzten Bäumen, abgebrochenen Ästen und erheblicher Verschmutzung von Straßen und Gehwegen.

Aufgrund des schweren Wetters und der starken Winde in der Hauptstadt wurden Einsatzteams in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Zur Gewährleistung der Sicherheit wurden einige Stromleitungen manuell abgeschaltet, was zu vorübergehenden Stromausfällen führte, die 8.500 Kunden in der Stadt Taschkent und 10.300 in der Region Taschkent betrafen.

Von ProfNews