Flüge an belgischen Flughäfen waren am Dienstag aufgrund mutmaßlicher Drohnenaktivität erheblich beeinträchtigt, wobei alle Abflüge und Ankünfte am Brüsseler Flughafen, dem verkehrsreichsten des Landes, ausgesetzt wurden.
Der Flugverkehr am Brüsseler Flughafen wurde zunächst gegen 20:00 Uhr Ortszeit (19:00 Uhr GMT) nach einer gemeldeten Drohnensichtung eingestellt. Eine kurze Wiederaufnahme eine Stunde später wurde von einer weiteren sofortigen Schließung gefolgt.
Auch der Flughafen Lüttich ist betroffen, und die Wiederaufnahme des Flugbetriebs bleibt ungewiss. Lokale Medien berichten außerdem von angeblichen Drohnensichtungen in der Nähe der Militärflugplätze Kleine-Brogel und Florennes.
Dieser Vorfall ist der jüngste in einer Reihe von mutmaßlichen Drohnensichtungen, die zu Unterbrechungen an europäischen Flughäfen geführt haben, darunter München, Kopenhagen und Oslo.
Eine am Dienstagabend auf der Website des Brüsseler Flughafens veröffentlichte Erklärung bestätigte: „Aufgrund von Drohnensichtungen rund um den Flughafen gibt es derzeit keine abfliegenden oder ankommenden Flüge am Brüsseler Flughafen.“
„Wir beobachten die Situation genau und werden Updates bereitstellen, sobald wir weitere Informationen haben.“
Bilder aus dem Inneren des Flughafens zeigen anscheinend provisorische Betten, die für gestrandete Passagiere vorbereitet werden.
Beamte am Flughafen Charleroi, dem zweitgrößten Flughafen Brüssels, bestätigten eine kurze Unterbrechung des Flugverkehrs als Vorsichtsmaßnahme.
Lokale Medien berichten über anfängliche Flugumleitungen nach Lüttich, bevor dieser aufgrund mutmaßlicher Drohnensichtungen geschlossen wurde.
Berichten zufolge werden Flüge nun zu alternativen Flughäfen umgeleitet, darunter Ostende und Charleroi in Belgien sowie Eindhoven und Maastricht in den Niederlanden.
Dienstag ist die vierte Nacht in Folge, in der belgische Behörden Drohnensichtungen über Kleine-Brogel, einem wichtigen Militärstützpunkt nahe der niederländischen Grenze, gemeldet haben.
Der belgische Verteidigungsminister Theo Francken erklärte am Montag, dass eine Untersuchung eingeleitet wurde und bezeichnete die Vorfälle als „eine klare Mission, die auf Kleine Broge abzielt“.
Laut der belgischen Nachrichtenquelle VRT wurden Drohnen am Wochenende auch in der Nähe der Flughäfen Ostende und Antwerpen-Deurne gesichtet.
Die Vorschläge sind Teil der Pläne des Flughafens, die jährlichen Passagierzahlen bis 2043 zu verdoppeln.
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