Israels Angriffe auf Irans Nuklearinfrastruktur, insbesondere seine unterirdischen Urananreicherungsanlagen, geben Anlass zu erheblichen Bedenken. Die Anlage in Natanz wurde, wie von der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) bestätigt, erheblich beschädigt.
Die tief unterirdische Anlage in Fordo stellt eine andere Herausforderung dar und erfordert für einen erfolgreichen Angriff stärkere Waffen, eine Fähigkeit, die weitgehend auf die USA beschränkt ist.
Die Risiken eines Angriffs auf Fordo sind erheblich. Der Generaldirektor der IAEA, Rafael Grossi, hob die Gefahr einer militärischen Eskalation hervor, die das Risiko einer radiologischen Freisetzung mit schwerwiegenden Umwelt- und menschlichen Folgen erhöht.
Urananreicherung erhöht den Anteil an Uran-235, der für Kernreaktoren und Waffen entscheidend ist. Natürliches Uran besteht hauptsächlich aus Uran-238, mit nur einem geringen Anteil an Uran-235. Die Anreicherung beinhaltet die Trennung dieser Isotope mittels Zentrifugen.
Kernkraftwerke benötigen 3-5 % angereichertes Uran, während Waffen etwa 90 % benötigen. Irans Urananreicherung hat etwa 60 % erreicht und nähert sich damit waffenfähigen Mengen.
Die Folgen eines Angriffs auf angereicherte Uranvorräte unterscheiden sich jedoch von denen von Unfällen in Kernkraftwerken wie Tschernobyl oder Fukushima. Obwohl hoch angereichertes Uran radioaktiver ist, ist die Gesamtstrahlung relativ gering, wodurch eine weit verbreitete Umweltverschmutzung minimiert wird.
Professor Jim Smith von der University of Portsmouth betont, dass die Hauptbesorgnis nicht das Uran selbst ist, sondern die bei Kernreaktionen entstehenden Spaltprodukte, die in Anreicherungsanlagen fehlen. Eine Bombenexplosion würde Uran lokal verteilen und möglicherweise zu lokaler Kontamination und Gesundheitsrisiken durch Einatmen oder Verschlucken führen.
Darüber hinaus würde die Freisetzung von Uranhexafluorid aus beschädigten Zentrifugen aufgrund seiner korrosiven Wirkung bei Kontakt mit Feuchtigkeit einen schweren Chemieunfall darstellen. Experten wie Professor Simon Middleburgh von der Bangor University bestätigen, dass die Auswirkungen auf die Umwelt lokal begrenzt bleiben würden.
Die IAEA überwacht weiterhin die Strahlungspegel und den Zustand der iranischen Nuklearanlagen und betont die anhaltenden Risiken und die Notwendigkeit einer Deeskalation.
Tausende von Gipsfragmenten werden zusammengefügt, um Fresken aus einer römischen Villa in London zu enthüllen.
Der Klimawandel wird Mondfischen in Großbritannien zugute kommen, aber Lebewesen wie das langlebigste Tier könnten Schwierigkeiten haben.
Noch nie gesehene Bilder werden Wissenschaftlern helfen zu verstehen, wie sich die Aktivität der Sonne von stürmischen zu ruhigen Perioden verändert.
Ein milliardenschweres Projekt zum Bau eines Kernkraftwerks könnte am Mittwoch grünes Licht erhalten.
Die Weltraumbehörde hat ihren Haushaltsantrag an den Kongress veröffentlicht, der eine Kürzung der Mittel für wissenschaftliche Projekte um fast die Hälfte vorsieht.