Die Staatsanwaltschaft eröffnete den Prozess gegen Sean „Diddy“ Combs mit dem Vorwurf, der Hip-Hop-Mogul habe seinen Ruhm und Gewalt eingesetzt, um Frauen sexuell zu missbrauchen, während seine Verteidigung seinen Lebensstil als einvernehmlich darstellte.
Combs (55) hat sich auf nicht schuldig zu den Anklagepunkten einschließlich Erpressung, Sexhandel und Nötigung gemeldet.
Zu den frühen Zeugenaussagen gehörte die eines Hotelsicherheitsmitarbeiters, der einen Vorfall mitbekam, der in einem viralen Video zu sehen ist, das Combs 2016 bei der tätlichen Auseinandersetzung mit seiner Ex-Freundin zeigt. Ein weiterer Zeuge behauptete, Combs habe seine Ex-Freundin während bezahlter sexueller Begegnungen missbraucht.
Warnung: Diese Geschichte enthält Details, die einige Leser möglicherweise als verstörend empfinden.
Nach der Jury-Auswahl legten die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung ihre Fälle vor. Staatsanwältin Emily Johnson beschuldigte Combs, seinen Prominentenstatus und seinen inneren Kreis benutzt zu haben, um sexuellen Missbrauch zu ermöglichen und ein kriminelles Unternehmen zu betreiben.
Johnson konzentrierte sich auf zwei angebliche Opfer: Combs‘ ehemalige Freundin Cassandra Ventura und eine andere namenlose Frau. Die Staatsanwaltschaft beschrieb detailliert Anschuldigungen von Gewalt und Drohungen gegen Venturas Karriere, die sie zu nicht-einvernehmlichen sexuellen Handlungen mit männlichen Prostituierten während von Combs gefilmter Veranstaltungen zwang.
Johnson betonte Combs‘ Macht, ihr „das Leben zu ruinieren“. Combs blieb während des gesamten Verfahrens unbeeindruckt.
Im Mittelpunkt des Falls der Staatsanwaltschaft steht ein Überwachungsvideo, das Combs 2016 bei der tätlichen Auseinandersetzung mit Ventura in einem Hotel in Los Angeles zeigt. Die Verteidigung räumte ein, dass das Video Combs‘ fehlerhaften Charakter zeigte, bestritt aber, dass es ein kriminelles Unternehmen beweise, und erklärte: „Häusliche Gewalt ist kein Sexhandel“, so Anwältin Teny Geragos.
Geragos beschrieb Combs‘ Sexualleben als unkonventionell und verlagerte den Fokus auf die Klägerinnen, die sie als „fähige, starke Frauen“ charakterisierte, die bewusst die Entscheidung trafen, bei ihm zu bleiben.
Israel Florez, ein ehemaliger Hotelsicherheitsmitarbeiter, sagte aus, er habe auf einen Anruf wegen einer „Frau in Not“ reagiert und Ventura zusammengesunken vorgefunden, während Combs ein bedrohliches Verhalten zeigte. Florez erklärte, Ventura habe gehen wollen, sei aber von Combs daran gehindert worden. Die Verteidigung stellte Ungereimtheiten zwischen Florez‘ Aussage und seinem Unfallbericht in Frage.
Daniel Phillip, ein ehemaliger Manager für männliche Stripper, beschrieb Begegnungen mit Combs und Ventura. Er behauptete, Combs habe Ventura mehrfach angegriffen und sei unter Druck gesetzt worden, sexuelle Handlungen vor Combs zu vollziehen. Phillip sagte aus, er habe aus Angst vor Vergeltungsmaßnahmen wegen Combs‘ wahrgenommener Macht Angst gehabt.
Ventura wird voraussichtlich am Dienstag aussagen. Combs‘ Kinder und Mutter waren im Gerichtsgebäude anwesend.
Ein Staatsanwalt sagt, eines der mutmaßlichen Opfer sei mit verbundenen Augen in den Kofferraum eines Autos geworfen worden, während eine Waffe auf sie gerichtet war.
Zu Santos‘ Sturz gehörte, dass er das erste Mitglied des Kongresses war, das seit über 20 Jahren ausgeschlossen wurde.
Der 65-jährige Verdächtige wird auch wegen Visa-Betrugs angeklagt, als er 2003 versuchte, US-Bürger zu werden.
Beamte sagten, es habe keine Verletzten gegeben, aber in nahegelegenen Gebäuden seien hohe Konzentrationen von Kohlenmonoxid entdeckt worden.
Bundesbeamte für Wohnungsbau beschuldigten Letitia James, die 2023 einen Immobilienrechtsstreit gegen Trump gewann, des Hypothekenbetrugs.