Di.. Juli 22nd, 2025
Chinas Freizeitpark-Investitionen: Eine Strategie zur Ankurbelung der Konsumausgaben

Chinas erster Legoland-Themenpark hat vor Kurzem in Shanghai seine Pforten geöffnet und zieht grosses touristisches Interesse auf sich. Dies unterstreicht das Bestreben des Landes, ein bedeutendes globales Reiseziel zu werden.

Dies ist die jüngste einer Reihe von Vergnügungsparkeröffnungen westlicher Marken in China. Es werden auch bald Projekte von Warner Brothers‘ Harry Potter und Hasbros Peppa Pig erwartet.

In einem Klima gedämpfter Konsumausgaben setzt Peking auf grosse Attraktionen wie Legoland, um sowohl den nationalen als auch den internationalen Tourismus anzukurbeln und so die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt anzukurbeln.

Themenparkentwickler werden von Investitionen der lokalen Regierung angezogen, sehen sich aber einer Wettbewerbslandschaft gegenüber, die von etablierten Namen wie Disney und Universal Studios dominiert wird.

Legoland Shanghai, ein 550-Millionen-Dollar-Projekt, ist der grösste Park, der von dem in Grossbritannien ansässigen Unternehmen Merlin Entertainments betrieben wird.

Der Park bietet 75 Fahrgeschäfte, die sich auf acht verschiedene Bereiche verteilen, mit Strukturen, die sorgfältig aus Millionen von Plastiksteinen gefertigt wurden, darunter eine Miniaturreplik der ikonischen Skyline von Shanghai.

Sein Hotel bietet Platz für Hunderte von Gästen in Themenzimmern, die von Elementen wie Piraten und Burgen inspiriert sind.

Die Eröffnung des Parks erfolgte nach jahrelanger Zusammenarbeit zwischen Merlin, der Muttergesellschaft von Lego, und den lokalen Behörden, wobei die Hoffnungen gross sind, dass er sowohl inländische Besucher als auch internationale Touristen anziehen wird.

Während der Eröffnungszeremonie lobte ein lokaler Beamter Legoland Shanghai als einen wichtigen Impuls für die Wirtschaft des Bezirks und erwartete die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Unterstützung lokaler Einzelhändler.

Staatlich unterstützte Unternehmen haben auch andere Projekte unterstützt, wobei eine staatlich kontrollierte Firma eine Mehrheitsbeteiligung an Disneyland Shanghai hält.

Xiaofeng Zeng, Vizepräsident bei Niko Partners, einem Marktforschungsunternehmen für Konsumgüter, merkte an, dass Legoland und ähnliche Markenparks strategisch positioniert sind, um von den umfangreichen Fangemeinden von Kindern und jungen Erwachsenen zu profitieren, insbesondere auf Chinas riesigem Markt.

Trotz der jüngsten Flaute bei den inländischen Ausgaben Chinas stellt die Bevölkerung von 1,4 Milliarden Menschen eine bedeutende potenzielle Konsumbasis dar.

Herr Zeng fügte hinzu, dass aktuelle Studien zeigen, dass chinesische Eltern zunehmend Wert darauf legen, für ihre Kinder auszugeben, selbst inmitten eines allgemeinen Rückgangs der Konsumausgaben.

Während die aktuellen Ausgabentrends in China möglicherweise gedämpft sind, macht das Bestreben des Landes, den lokalen Konsum anzukurbeln, es zu einem attraktiven Markt für Parkentwickler.

Der Tourismus wurde als Schlüsselsektor im jüngsten Fünfjahresplan Chinas hervorgehoben, der Bestimmungen für erhöhte Investitionen in Resorts und Themenparks enthielt.

Nandini Roy, eine leitende Forschungsanalystin bei Future Market Insights, erklärte, dass die chinesischen Behörden Investitionen durch Steuererleichterungen und finanzielle Unterstützung für neue Attraktionen fördern.

So hat der Staat beispielsweise den Legoland-Park mit dem Ausbau neuer öffentlicher Verkehrsanbindungen und wichtiger Strassen unterstützt.

Die Behörden stellten im Rahmen einer landesweiten Initiative zur Förderung des Inlandstourismus auch Subventionen in Höhe von 570 Millionen Yuan (59 Mio. £; 80 Mio. $) in Form von Gutscheinen und Sonderangeboten bereit.

„Diese Massnahmen reduzieren die direkten Ausgaben für Familien und kommen den Parks indirekt zugute, indem sie den Besucherstrom erhöhen“, sagte Frau Nandini.

Gu Qingyang, ein Wirtschaftswissenschaftler von der National University of Singapore, betonte, dass Themenparks nicht nur Investoren und Touristen anziehen, sondern auch die Schaffung von Arbeitsplätzen ankurbeln.

Er fügte hinzu, dass die Präsenz internationaler Marken wie Lego Chinas Image als offene und global vernetzte Nation verbessern kann.

Legoland und ähnliche Attraktionen stehen jedoch vor der Herausforderung, sich in einem Markt zu differenzieren, in dem es bereits rund 400 Themenparks gibt.

Der Influencer Artem Kapnin, der Legoland Shanghai im Juni vorab besuchte, würdigte die Bemühungen des Parks, auf chinesische Vorlieben einzugehen, bemängelte jedoch das Fehlen der immersiven Atmosphäre, die man in Disneyland vorfindet.

„Ich persönlich bevorzuge Disneyland wegen der Gesamtatmosphäre, der Charaktere und der beeindruckenden Feuerwerke“, sagte Herr Kapnin, ein Student mit Wohnsitz in Shanghai.

Trotz der derzeitigen Flaute bei den Konsumausgaben geht Prof. Gu davon aus, dass sich die Investoren auf das langfristige Wirtschaftspotenzial Chinas konzentrieren.

„Es ist wichtig zu erkennen, dass der Bau grosser Themenparks oft fast ein Jahrzehnt Planung und Ausführung erfordert, was eine langfristige Perspektive erforderlich macht.“

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Von ProfNews