Fr.. Juli 4th, 2025
Anorbank äußert sich zur Entführung von Kahramonzhon Olimov und beteuert, der Vorfall sei persönlicher Natur

Anorbank hat eine offizielle Erklärung als Reaktion auf Medienberichte über die angebliche Entführung des Bankeigentümers Kahramonzhon Olimov veröffentlicht.

Die Erklärung stellt klar, dass der Vorfall privater Natur ist, nichts mit dem Unternehmen zu tun hat und nicht mit den operativen Aktivitäten der Bank in Verbindung steht.

Anorbank versichert, dass der Betrieb normal läuft und alle Filialen, Dienstleistungen und digitalen Kanäle stabil funktionieren. Aktuelle und strategische Projekte werden gemäß den genehmigten Plänen umgesetzt.

Die Bank fordert die Medien auf, bei ihrer Berichterstattung über diese Angelegenheit ethische Standards einzuhalten, keine unbestätigten Informationen zu veröffentlichen und die Grenzen der Privatsphäre zu respektieren.

„Die Bank betont auch, dass übermäßige Diskussionen oder die Verbreitung unbestätigter Informationen sowohl den Verlauf der offiziellen Untersuchung als auch den Respekt vor den persönlichen Grenzen des Opfers beeinträchtigen können“, heißt es in der Erklärung.

Diese Ankündigung folgt auf Berichte, dass der Hauptaktionär von Anorbank angeblich in Paris entführt wurde. Am 23. Juni wurde der Financier angeblich von unbekannten Personen angegriffen und in eine Villa in der Nähe von Nizza gebracht, wo er geschlagen und ein Lösegeld von 10 Millionen Dollar gefordert wurde. Er wurde zwei Tage später nach einer teilweisen Lösegeldzahlung freigelassen.

Von ProfNews