Fr.. Nov. 21st, 2025
Deutsche Polizei deckt millionenschweren Kunstfälscherring auf und beschlagnahmt gefälschte Picassos

Die bayerischen Behörden haben im Rahmen einer multinationalen Operation in Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein gefälschte Kunstwerke beschlagnahmt, die angeblich von Meistern wie Picasso, Rembrandt und Kahlo stammen. Der geschätzte Wert der Fälschungen liegt im Millionenbereich.

Das Bayerische Landeskriminalamt (BLKA) identifizierte den Hauptverdächtigen als einen 77-jährigen deutschen Staatsangehörigen. Ihm und zehn mutmaßlichen Komplizen werden Verschwörung und Betrug im Zusammenhang mit dem Betrug vorgeworfen.

Die Ermittlungen begannen, als der mutmaßliche Rädelsführer versuchte, zwei Picasso zugeschriebene Gemälde auf dem Kunstmarkt zu verkaufen, was bei den Ermittlern Verdacht erregte.

Darüber hinaus soll der Verdächtige versucht haben, eine gefälschte Version von Rembrandts berühmtem Ölgemälde „Die Staalmeesters“ für 120 Millionen Schweizer Franken (£113 Millionen) zu verkaufen, obwohl sich das Original im Rijksmuseum in Amsterdam befindet.

Das BLKA gab an, dass sich die gefälschten „De Staalmeesters“ – auch bekannt als „Die Vorsteher der Tuchmacherzunft“ – im Besitz einer 84-jährigen Schweizerin befanden.

Die Staatsanwaltschaft Amberg ermittelt in Zusammenarbeit mit dem BLKA und den Schweizer Behörden derzeit gegen die Frau nach der Beschlagnahmung der Fälschung in der Schweiz.

Laut Polizeiaussagen nach einer Untersuchung durch einen Kunstexperten hieß es: „Es handelte sich, wie vermutet, um eine Kopie und nicht um ein verschollenes Meisterwerk von Rembrandt van Rijn.“

Die Beschlagnahmung erfolgte bei koordinierten Razzien in Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein am Mittwoch, dem 15. Oktober.

Bei den Durchsuchungen entdeckten und beschlagnahmten die Strafverfolgungsbeamten eine beträchtliche Anzahl von mutmaßlichen Kunstfälschungen sowie „Dokumente, Aufzeichnungen, Mobiltelefone, Speichermedien und Cloud-Daten“, so das BLKA.

Die bayerische Polizei berichtet, dass der Hauptverdächtige versuchte, weitere 19 gefälschte Kunstwerke, die fälschlicherweise renommierten Künstlern zugeschrieben wurden, zu Preisen zwischen 400.000 € (£349.000) und 14 Millionen € (£12,2 Millionen) zu verkaufen.

Darunter befanden sich Fälschungen von Werken der mexikanischen Malerin Frida Kahlo, des flämischen Meisters Peter Paul Rubens, des italienischen Bildhauers Amedeo Modigliani und des spanischen Künstlers Joan Miró.

Ein 74-jähriger Deutscher soll den Hauptverdächtigen unterstützt haben, indem er „Gutachten erstellte, die speziell die Echtheit der Kunstwerke bestätigen sollten.“

Das BLKA erklärte, dass sowohl er als auch der Hauptverdächtige bei den Razzien festgenommen und anschließend unter Auflagen freigelassen wurden.

Die Behörden haben bestätigt, dass die Ermittlungen noch andauern.

„Unter anderem werden alle beschlagnahmten Gemälde in den kommenden Wochen von Experten und Gutachtern detailliert untersucht“, so die Polizei.

Der Veranstaltungsort ist Teil der Neuentwicklung von Riverside Sunderland.

Aidan Hart fertigte eine Ikone des Heiligen Eduard an, die dem Papst in der Sixtinischen Kapelle geschenkt wurde.

Das National Army Museum gibt an, einen Musiker in einem Porträt nach der Schlacht von Waterloo identifiziert zu haben.

Die Firma pries ihre „flüsterleise“ Technologie für „wenn man sich schnell bewegen muss“ an.

Die Stadt möchte zu einem „Leuchtfeuer“ für Kultur werden und testet neue Ideen, die ansprechend sein könnten.

Von ProfNews