BAKU /Trend/ – Die Frage der weiteren Teilnahme Irans am Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (NPT) bedarf einer Prüfung durch die zuständigen Behörden.
Wie Trend aus einem Briefing vom 16. Juni in Teheran berichtet, gab der Sprecher des iranischen Außenministeriums, İsmail Begaei, diese Erklärung ab.
Er betonte Irans Kenntnis seiner NPT-Verpflichtungen und seine Haltung gegen jede Präsenz von Kernwaffen in Westasien und sprach sich für eine Region ohne Massenvernichtungswaffen aus.
Begaei bekräftigte Irans Verurteilung aller Massenvernichtungswaffen, einschließlich Kernwaffen.
Unterdessen hat der iranische Parlamentarier Mehdi Kouchakzadeh einen Gesetzentwurf für den Austritt Irans aus dem NPT ausgearbeitet. Dieser Gesetzentwurf wird derzeit von der parlamentarischen Prüfungsinstitution geprüft. Nach der Prüfung bedarf er der parlamentarischen Zustimmung, bevor er in die parlamentarische Tagesordnung aufgenommen wird.
Der jüngste IAEA-Bericht vom 17. Mai 2024 zeigt, dass Irans Vorrat an auf 60 Prozent angereichertes Uran 408,6 Kilogramm erreichte, ein Anstieg um 133,8 Kilogramm seit Februar. Der Bericht hebt hervor, dass dieser Anreicherungsgrad nur einen kurzen technischen Schritt von einer 90-prozentigen Anreicherung entfernt ist. Die Agentur hat Iran zu vollständiger und effektiver Zusammenarbeit aufgefordert.
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